Pocketbook Color

I read a lot of web articles on my e-reader (often using Push to Kindle which is fantastic). I left the Kindle ecosystem a while ago and Pocketbook (a TouchHD 3) has been a good home so far.

Since my content is often a mix of text and non-text, I was appealed by a color eInk screen. The Pocketbook Color recently came out and I purchased one to test it.

Here are my conclusions after about two weeks of usage:

Pro

  • While limited in their range, colors work well for diagrams, illustrations and screenshots. Photos can look a bit awkward but it’s definitely better than greyscale.
  • Before this e-reader, I haven’t read comics on a device but with color it’s quite fun. The clipping tools in the UI are useful to get rid of white borders around the actual comics.

Con

  • It’s not very suitable for night time reading (which is my main use case), the minimum brightness is high, there is only white backlight.
  • With the strong white backlight it feels like an LCD screen which kind of diminishes the idea behind eInk.
  • The technology seems to use two layers: one “common” 300dpi greyscale, and one around 150dpi color layer. This results in a pattern overlaying the whole screen making the screen less crips when reading text.
  • Pocketbook readers are rather slow. I always wonder how they do scrolling and inertia so much better than Kindles but feel so. slow. navigating through the UI.

Overall, I think color eInk is technology well worth exploring, especially when no backlight is necessary and it doesn’t need any battery power (think photo walls)

I am torn whether I’ll keep the Pocketbook Color as my main reading device because using the reader in the dark is like turning on the light in the room.

Buchhaltung für EPUs: Bookamat

Eine Sache, die man als EPU nicht gerne macht (zumindest alle, die ich kenne), ist die Buchhaltung. Auch wenn man den ganzen “Rechnungskram” an einen Buchhalter auslagern könnte, so finde ich es für den alltäglichen Betrieb wichtig, die Finanzen im Blick zu haben und die Erfassung der Belege selbst zu übernehmen.

Eigentlich könnte man seine ganzen Einnahmen und Ausgaben auch in einer Excel-Tabelle erfassen. Aber das ist in vielerlei Hinsicht mühsam und unübersichtlich. Also soll eine Software her. Der Markt ist nicht klein, es gibt zahlreiche Software, die Kleinunternehmen damit unter die Arme greifen wollen, aber da gibt es gleich die ersten Fallstricke:

1. Die Software soll für Österreich geeignet sein
2. Das Ganze soll bitte auch am Mac laufen

Die einfache Lösung: eine Web Applikation. Auf dem österreichischen Markt gibt es hier 2 große Player: freefinance und bookamat

bookamat

Mit freefinance sind vielleicht Leute vom Fach zufrieden, für einen Halblaien ist das Interface eine (visuelle) Katastrophe, die ganze Applikation ist voll mit Fachbegriffen frisch aus dem Finanzamt.

freefinance interface

Dagegen ist Bookamat eine Offenbarung. Beim Interface sieht man, dass das jemand macht, der etwas von Webseiten versteht: Patrick Kranzlmüller und Axel Swoboda sind mit ihrer Agentur vonautomatisch vom Fach.

bookamat-neue-buchung

Ich verwende schon mehrere Jahre Bookamat und bei jedem Update sieht man, dass die beiden ihre Software selbst verwenden und immer dort schrauben, wo es noch etwas hakt. Kleines Beispiel aus dem Screenshot oben: Man legt mit der Auswahl des Steuerkontos fest, ob es sich um eine Eingabe oder Ausgabe handelt.

Bei freefinance z.B. muss man erst das richtige Formular aufrufen (also Einnahme oder Ausgabe), und bekommt dann das hier präsentiert:

freefinance-neue-buchung


Die Alarmglocken schrillen schon, wenn man die Hälfte des Bildschirms für Hilfetexte braucht. Bei den Zahlen im Dropdown vermute ich, dass es sich um die Kennzahlen des Finanzamts handelt. Das mag hilfreich sein, aber zeigt wie sehr man sich an der Finanz und nicht am Unternehmer orientiert.

bookamat-steuerkonten

Bookamat hingegen zeigt es auch an, aber dort, wo man sich aussucht, welche Konten man im Alltag überhaupt braucht.

Letztlich bleibt mir nur zu sagen: verwendet Bookamat! Es nimmt der Buchhaltung zwar nicht vollkommen den Schrecken, aber es macht sie verständlicher und erfreulicher. Und das ganze nur für 100 Euro im Jahr, inkl MwSt. (dh für alle die nicht unter die Kleinunternehmerregelung fallen nur 83,33 Euro an).